Amateurfunk ist, wenn...

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… jemand eines der vielseitigsten Hobbies als faszinierende und sinnvolle Freizeitbeschäftigung betreibt. 

Das Lexikon beschreibt den Amateurfunk als „Nichtkommerziellen Funkdienst, der als Hobby betrieben wird. Die Funkamateure befassen sich zu rein privaten Zwecken mit der Funktechnik und dem Funkbetrieb.“

Die Beschäftigung mit dem Medium „Funk“ hatte seine Anfänge schon im Jahre 1909. Bereits 1929 wurde erstmals der Atlantik mittels elektromagnetischer Wellen von Funkamateuren überbrückt.

Seitdem hat sich dieses Hobby trotz aller Wirren und Hemmnisse durch Krieg, Hunger, Naturkatastrophen usw. ständig weiterentwickelt. Heute sind es  über 1,6 Millionen Menschen, die sich mit Funktechnik beschäftigen und die die Kommunikation mit Gleichgesinnten suchen.

Amateurfunk ist beispielhaft völkerverbindend, weil es keine Ländergrenzen kennt und alle Hemmnisse, die sich aus Unterschieden in Rasse, Geschlecht, Abstammung, Sprache, Herkunft, Glaube und politischer oder religiöser Weltanschauung ergeben könnten, überwindet. Da diese Dinge keine Diskussionsthemen für Funkamateure sind, gab es selbst in totalitären Staaten kaum Beschränkungen bei der Ausübung dieses Hobbies.