WRTC 2018

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WRTC 2018 02Bei der WRTC vom 14. bis 15. Juli 2018 kämpfen 65 Teams aus aller Welt, die sich für den Wettbewerb qualifizieren konnten. Es geht darum innerhalb von 24 Stunden in Zweierteams mit gleicher Stationsausstattung und in unmittelbarer geografischer Nähe möglichst viele

Funkverbindungen zu bekommen. Entscheidend für Sieg oder Niederlage ist also das Können der Mannschaften und nicht die Stationsausstattung oder der Standort.

Wie die olympischen Spiele findet der WRTC im 4-Jahres-Rhythmus statt. Die Ausschreibung für 2018 hat Deutschland gewonnen. Der Wettbewerb wird vom 12. bis 16. Juli 2018 bei Jessen in Brandenburg ausgetragen.
Wie läut die WRTC ab?

Um an der WRTC teilnehmen zu können müssen sich die Teams einen mehrjährigen Qulifizierungsmarathon qualifizieren. Über Sieg oder Niederlage soll alleine das Können und die Taktik der teilnehmenden Teams entscheiden, deshalb müssen alle Teams von möglichst gleichwertigen Standorten aus in einem kleinen geografischen Gebiet funken. Auch die Ausstattung der Stationen muss vergleichbar sein.

Kurz vor dem Wettbewerb bauen ehrenamtliche Helfer Masten, Antennen, Generatoren und Stationszelte auf. Diese sind für alle Stationen gleich. Die Teilnehmer bringen lediglich ihre eigenen 100-Watt-Funkgeräte plus Zubehör (Morsetaste, Kopfhörer usw.) mit. Gefunkt wir in den Betriebsarten CW und SSB.

Während der gesammten 24 Stunden ist in jedem Zelt ein Schiedsrichter anwesend. Diesem werden, mittels USB-Stick, auch direkt nach dem Wettbewerb auch die elektronisch geführten Contest-Logs übergeben. Aus den auf den USB-Sticks gespeicheretn Log-Dateien aller Teams wird dann das Siegerteam ermittelt.

Die WRTC findet zeitgleich zum IARU-Contest statt, so dass sichergestellt ist, dass auf den Bänder Aktivität vorhanden ist. Die WRTC-Stationen funken darüber hinaus mit Sonderrufzeichen, was sie besonders begehrt macht.

Quelle: DARC-Homepage

(DF7HD)

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